Die Therapie

In einem ersten „Kennenlerngespräch“, entweder mit dem Jugendlichen oder den Eltern (mit oder zunächst ohne ihrem Kind), wird Gelegenheit gegeben, sich mitzuteilen, sich über Wünsche und Erwartungen auszutauschen und Verabredungen zu treffen, wie es dem Kind / Jugendlichen und der gesamten Familie besser gehen kann. Dabei ist eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre sehr wichtig. Therapeutinnen unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht. Die folgenden Sitzungen dienen dazu, ihr Kind / Jugendlichen näher kennenzulernen. Zusätzlich wird eine umfangreiche Diagnostik durchgeführt.

Abschließend findet ein gemeinsames Gespräch statt, in dem besprochen wird, ob eine Therapie sinnvoll erscheint und wenn ja, wie der individuelle Behandlungsplan aussieht. Erst im Anschluss wird die Therapie bei der zuständigen Krankenkasse beantragt.

Über Gespräche und mit Hilfe verschiedener Aktivitäten und Materialien wird versucht, gemeinsam mit ihrem Kind / Jugendlichen an den belastenden Faktoren zu arbeiten.

Gespräche mit den Eltern und anderen Bezugspersonen

Eltern sind zumeist die bedeutendsten Beziehungspersonen für das Kind. Regelmäßige Gespräche mit ihnen sind wichtig für den Erfolg der Therapie. Gemeinsam werden Therapieziele überprüft und neue Lösungen erarbeitet. Sie als Eltern erhalten auch Unterstützung im Umgang mit Erziehungsfragen, Konflikten, und Schwierigkeiten in der Beziehung zu ihrem Kind. Auch kann es in der Therapie manchmal sinnvoll sein, andere Bezugspersonen wie Erzieher, Lehrer, Ärzte u. a. mit einzubeziehen, um gemeinsam zu besprechen, wie das Kind / der Jugendliche bestmöglich unterstützt werden kann.

zusätzliche Angebote:

  • Intelligenz- und Wahrnehmungsdiagnostik / Entwicklungsdiagnostik
  • Verhaltensbeobachtung / Spieldiagnostik